Jugendzug2021

Jugendzug2021

Der »Jugendzug2021« war planmässig vom 13. - 16. Mai 2021 und als erster Extrazug der Schweiz seit Beginn der Pandemie unterwegs. Die Jugendlichen kehrten vom Zug begeistert und vom weitgehend selbst gestalteten Programm inspiriert zurück.

JUGENDZUG2021 - ETAPPE ZÜRICH-ENTLEBUCH

Jugendzug2021, 1. Tag

erstellt von visure

Jugendzug2021, 2. Tag

erstellt von visure

PROGRAMM JUGENDZUG2021

Das Programm des »Jugendzug2021« erwies sich gleichermassen als mannigfaltig, abwechslungsreich und inspirierend; alles klappte auf Anhieb. Die nachstehenden Beispiele und Erläuterungen geben Einblick in das reichhaltige Geschehen und veranschaulichen, wie sich die anspruchsvollen Ziele zur Jugendarbeit von Landeskirchen und Kirchgemeinden wirkungsstark umsetzen und flächendeckend verbreiten lassen. Beim »Jugendzug2022« werden die Begegnungen mit der Bevölkerung an den Halten eine zentrale Rolle spielen.

Abfahrt in Zürich HB

Eine selten gewährte ganze Stunde Aufenthalt inmitten der Grossen Abfahrtshalle erlaubte den Medienvertretern, in Ruhe erste Aufnahmen zu machen und Interviews zu führen. Auffällig waren die Anzeigetafeln: «jugendzug.ch», darunter «Wegweisendes erfahren».

Eröffnung in Gossau ZH

Die vorgeführte Jugendarbeit im neuen »Cevihuus Vivo« sorgte für einen gelungenen Programmauftakt. Kein Wunder, werden diese Cevianer*innen immer wieder eingeladen, ihre durchdachte Arbeitsweise zu präsentieren – schweizweit.

Natur pur in Schachen LU

Der bahntechnisch bedingte Zwischenhalt im Entlebuch nutzte die Reformierte Kirche Malters, zu einem gemeinsamen Tänzchen auf grüner Wiese aufzufordern und in der nahegelegenen Herz-Jesu-Kapelle für geistigen Input zu sorgen.

Glaubensfragen in Aarau

In der Stadtkirche luden ein interaktives Fragen-und-Antworten zum vertieften Gespräch ein. Danach wurden besondere Orte der Stadt »entdeckt«. Das beeindruckende Werk zweier Theologiestudenten, die das gesamte Programm eigenverantwortlich gestalteten und durchführten.

Freiwilligenarbeit in Full-Reuenthal AG

Der Jugendzug näherte sich seinem »Heimatbahnhof«, dem »Dampflokdepot Full«. Es ging gleich mit einem Postenlauf los und die Jugendlichen tauchten zwei Stunden lang ganz von selbst in die geheimnisvolle »Bahnwelt« ein, die an Vielfältigkeit kaum zu überbieten ist. Koppelte während der Reise nicht die 25-jährige Lokführerin die Wagen und sorgte für unsere Sicherheit? Sie war es und sie kann es, wie ihre Vereinskollegen unterschiedlichen Alters auch. Sie alle tun viel, ohne gross reden zu müssen. „Die »Bähnler« sind so überzeugend, aufmerksam und warmherzig“, so die einhellige Meinung der müden und zufriedenen Reisenden. Ein tolles Beispiel von Freiwilligenarbeit.

Gelebte Gemeinschaft in Biel

Rund 100 Jugendliche von Jahu Biel haben uns erwartet, in ihr Wirken eingeführt und als Gemeinschaft erlebbar gemacht. Musikalisch umrahmt, hat der Abend in verschiedenen Räumlichkeiten zu Tanz, Gespräch, Spiel oder entspanntem Zusammensein eingeladen.

Boxenstopp in Olten

In Olten erlaubte ein Zwischenhalt von gerade mal sechs Minuten einem Lieferdienst, allen Teilnehmer*innen die von ihnen vorbestellte Pizza durch die Fenster zu reichen. Wartende Bahnreisende hielten diese ungewohnte Bahnhofszene mit Fotoapparaten und Handys bis zum Pfiff zur Abfahrt freudig fest.

Ungewohnter Lebensraum in St. Gallen

Das mitten in der Stadt gelegene Stattkloster ist Teil von «Wirkraum Kirche» und stellte seine Wohngemeinschaft, bestehend aus Menschen unterschiedlicher Kulturen mit einem Engagement für einen anderen Lebensstil, vor. In der offenen Kirche fand der offizielle Programmabschluss von »Jugendzug2021« mit geistigem Input und gerapptem Rückblick einer Pfarrperson statt. Eine andere Art von Gottesdienst, die die Jugendlichen sehr beeindruckte.

Workshops unterwegs

Unterwegs im Zug fanden in den drei Wagen mehrere Workshops und Präsentationen gleichzeitig statt. Ein Rotationssystem stellte sicher, dass alle Teilnehmer*innen das gesamte Programm durchlaufen konnten.

SCHNAPPSCHÜSSE

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